Hoffnungssschimmer

OÖ forciert jetzt die Medikamente gegen Corona

Oberösterreich
27.11.2021 10:00

Zwei Covid-Präparate in Spitälern im Test: Behandlung soll ausgeweitet werden.

Corona-Infizierte sollen künftig verstärkt durch Medikamente vor einem schweren Krankheitsverlauf bewahrt werden. Oberösterreich will dabei eine Vorreiterrolle einnehmen. Zwei Präparate sind in oö. Spitälern bereits in Verwendung – Regkirona seit Anfang Mai und Xevudy seit Ende September.

Am Kepler Uniklinikum (KUK) wurden bisher rund 100 Patienten mittels Antikörper-Therapie behandelt. „Die Medikamente sind sehr gut verträglich und reduzieren das Risiko einer Intensivpflichtigkeit um bis zu 75 Prozent“, sagt KUK-Lungenspezialist Bernd Lamprecht.

Zitat Icon

Die Medikamente reduzieren das Risiko einer Intensivpflichtigkeit um bis zu 75 Prozent

KUK-Lungenspezialist Bernd Lamprecht

Bisher nur per Infusion
Derzeit können die genannten Präparate jedoch nur relativ aufwendig per Infusion verabreicht werden. Mehrere Hersteller arbeiten zwar bereits an einer intramuskulären oder oralen Medikation. Bis es aber so weit ist, sollen in Oberösterreich die bestehenden Möglichkeiten ausgeweitet werden. Lamprecht kann sich „Infusionszentren“ oder Angebote bei niedergelassenen Ärzten vorstellen. Konkretisiert werden soll das in einer Arbeitsgruppe, deren Mitglied Lamprecht sein wird. Sie soll im Auftrag von LH Thomas Stelzer und LH-Vize Christine Haberlander kommende Woche eingerichtet werden.

Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.



Kostenlose Spiele